Heute stehen wir um 6 Uhr früh auf – beim Frühstück kommt
die niederschmetternde Nachricht: In Simikot regnet es!
Um 8h sitze ich im Garten und lese.
Fam. Peter feiert gerade den Geburtstag von Bert mit Kerze
+ Geschenken.
warten, warten....
Um 8:20 endlich eine erlösende Nachricht:
Einpacken, wir fahren zum Flughafen!!
- eine Perspektive!
Die Stimmung steigt gleich um 100%. Schnellstens haben wir
gepackt.
Die ganze Gruppe hat strahlende Gesichter – und ab geht’s
zum Flughafen.
Ein paar halbherzige Kontrollen und Security Checks später
sitzen wir im Flugzeug der Yeti-Air nach Simikot.
Der Flug ist angenehm, nur einige Wolken trüben die
Fernsicht.
Spektakuläre Landung auf der Sandpiste von Simikot.
Die ganze Ortschaft scheint auf den Beinen zu sein, um das
Flugzeug in Empfang zu nehmen, schließlich ist jetzt seit einigen Tagen kein
Flug raufgegangen – der Flieger startet auch sofort wieder – im Laufe des Tages
kommen laufend Flugzeuge rein – auch die Trekking-Gruppe Neue Wege wird
gebracht (die bleiben allerdings in Simikot).
Zunächst werden wir zu einem Lagerplatz gebracht, wo das
Gepäck auf die Mulis und Träger verteilt wird, wir können noch umpacken, lernen
unsere Begleitmannschaft kennen (Guides, Koch, 2 Nepali-Frauen als Küchenhilfe
usw. Träger, ...) ist eine ganz schöne Mannschaft. Der Sirdar organisiert alles
und bringt erstaunlich schnell Ordnung in das scheinbare Chaos.
Wir haben noch einige Stunden Zeit (Bummel in Simikot,
Abwehren der etwas lästigen und sehr anhänglichen Kinder usw...)
Inzwischen hat der Koch ein erstaunlich gutes Mittagessen
gezaubert (Langos, Eintopf mit Würsten, Käse...) und bevor wir loswandern
können wir uns noch ordentlich den Bauch voll schlagen.
Dann geht’s los:
Langsam, aber völlig problemlos erklimmen wir den ersten
Pass (3200m).
Immer wieder schöner Ausblick auf Simikot und die
Landepiste.
Danach steigen wir steil ab ins Karnali-Tal und erreichen
unseren ersten Lagerplatz bei der Brücke nach Dharapuri.
Es ist alles perfekt organisiert.
Die Träger und Mulis haben uns ja schon beim Abstieg
überholt.
Als wir ankommen sind ein Teil der sehr geräumigen
Hauser-Zelte (ich habe ein eigenes) schon aufgebaut, weiters steht ein
Speisezelt mit Klappstühlen und unser Koch ist schon wieder fleißig am werken.
Abendessen ist gut – danach gibt es noch Sekt und eine
frischgebackene Torte für unser Geburtstagskind Bert!
Die Nacht ist sehr heiß im Schlafsack, obwohl es draußen
regnet und empfindlich kühl wird – ich komme mit einem Schlafsack aus und
schwitze trotzdem.
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