Gut geschlafen.
Am Morgen geht es so weiter, wie es gestern geendet hat.
Mühsamer, kraftraubender, steiler Anstieg auf etwa 4200m -
dann geht es auf einmal besser.
Wir wandern an Sipsip vorbei in Richtung Nara La – Pass.
Es gibt hier einen in großen Serpentinen angelegten Weg,
dazwischen aber zahlreiche „Abschneider“, die von den Nepali angelegt wurden.
Ich bleibe auf dem flacheren Weg, ein Teil der Gruppe
nimmt den steileren Weg. Schließlich zeigt sich, dass der flache Weg den Berg
in Bön-Richtung umrundet – im Endeffekt sparen wir uns den Pass und erreichen
den „Normalweg“ auf 4300m wieder.
Abstieg über Geröllfelder, mehrere Hangquerungen mit
Gegenverkehr bis auf 3700m.
Mittagspause und steiler Abstieg ins Karnali-Tal (wir
haben ihn wieder).
Hier gibt’s eine Hängebrücke rüber nach Tibet.
Von hier furchtbar anstrengender und steiler Anstieg zum
chinesischen Grenzposten – alle jammern.
Nach einer kurzen Handgepäckskontrolle durch die Rote
Armee wird schließlich das gesamte Gepäck auf Jeeps und einen Lastwagen
verladen und weiter geht’s bis Purang.
Die Landschaft ist gigantisch. Weite Fernsicht, klarer
Himmel.
Unser Landcruiser quert mehrere Flüsse, die Straße oft
nicht vorhanden, der Fahrer ist ok. Bis Purang herrscht Fotografier-Verbot.
In Purang werden wir in einem einfachen Gästehaus
(Mehrbettzimmer) einquartiert.
Die Zollkontrolle erfolgt noch, Militär lässt noch auf
sich warten...
Teatime in einem „gemütlichen“ muffigen Raum mit lauter
Kailash-Bildern.
Beim Abendessen ist der Clubraum jedoch sehr gemütlich –
gepolsterte Lehnstühle, lackierte Tische...
Es gibt heute Lamm.
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