Nach dem Aufstehen Ein- und Umpacken des Seesacks
(Katzenwäsche findet später dann in einem Gebirgsbach
statt!)
Nach dem Frühstück (Palatschinken, Omelett, Müesli)
Abmarsch in Richtung Kermi.
Es geht auf einer wildromantischen Strecke vorbei an
Reisfeldern und kleinen Dörfern, die irgendwie am Berghang kleben, ins Tal des
Karnali.
Durch steile Schluchten, der Weg wurde aus den Felsen
herausgesprengt – in der Tiefe der Fluss, Wasserfälle.
Einmal kommt uns eine ganze Ziegenherde in die Quere – wir
wandern hinterher.
Mittagspause auf 2600m auf dem Flachdach eines Hauses
oberhalb des Flusses.
Während von den Sherpas gekocht wird schreibe ich mein
Tagebuch und ruhe mich aus – heißen Saft haben sie uns schon serviert!
Nun erhalten wir doch noch einen Besuch von den Maoisten.
Sie sind sehr höflich und verlangen einen Wegzoll von 100 USD pro Person. Ist
eine Art Schutzgeld – sonst würden sie wahrscheinlich unsere Träger verjagen...
Barbara handelt den Preis auf 60 Dollar herunter –
immerhin noch immer 900 USD für die ganze Gruppe.
Damit sind sie zufrieden, wir bekommen eine Quittung der
„People’s Party of Nepal“ und die Maoisten verabschieden sich höflich und
verschwinden wieder.
Mittagessen ist wieder gut und reichlich:
Fladenbrot, dazu eine Art Kartoffeleintopf mit Zwiebel,
Rosinen, Cashewkernen...
sehr gut! Dosenfleisch und Käse.
Danach wandern wir weiter zum heutigen Zeltplatz in der
Nähe von Kermi. Dieser muss erst „gerodet“ werden, aber innerhalb kürzester
Zeit ist alles erledigt.
Dicht an dicht stehen die Zelte auf der kleinen Wiese rund
um unser Esszelt.
Kaum ist alles im Zelt verstaut, beginnt es auch schon zu
regnen – wie berechnet.
Zum
Abendessen gibt’s Gemüsepizza.
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