Sonntag, 22. August 2010

Ecuador: Cotachaci - Trekking

1.-2. Tag:
Nach ein paar Startschwierigkeiten (3 Stunden Flugverspätung in Wien, Anschlussflug in Madrid verpasst) ziemlich geschlaucht abends in Quito angekommen. Unsere kleine Gruppe (die meisten kenne ich ja schon von Ladakh) ist endlich vollständig.
Unterbringung in einem kleinen gemütlichen und sehr familären Hotel: Sol de Quito
Unser deutschsprachiger Reiseleiter Richard hat ein Abendessen im Restaurant Vista Hermosa (tolle Aussichtsterrasse mit Blick auf das nächtliche Quito) organisiert.

3. Tag:
Nach dem Frühstück Besichtigung der Altstadt von Quito.
Danach fahren wir zum Equator-Denkmal in der Nähe von Cayambe. Knapp daneben auch der mit GPS vermessene "Real Equator".
Abends erreichen wir Otavalo. Übernachtung im Hotel Otavalo.

4. Tag:
Wir fahren am Vormittag zur Laguna de Cuicocha (3050m). Zur Akklimatisierung Wanderung rund um die Lagune in ca. 5 Stunden. Sehr schön, tolle Aussicht, kaum anstrengend.
Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Otavalo, wo wir noch einen Gemüsemarkt und den Poncho-Markt besichtigen. Leider viel zu wenig Zeit zum Einkaufen...
Beim Abendessen im Hotel lernen wir Manolo, unseren Trekking-Guide kennen.

5. - 7. Tag: Cotachaci-Trekking

Ein LKW holt uns in der Früh vom Hotel ab und bringt uns zum Dorf San Fransisco auf ca. 3500m. Hier wird die Ausrüstung und das grosse Gepäck auf die Maultiere verladen und wir beginnen unser Trekking. Immer leicht ansteigend geht es durch den andinen Bergwald und dann über einen ca. 4000m hohen Pass, bis wir schliesslich nach mehrstündiger Wanderung unseren ersten Zeltplatz am Bergsee Yanacocha (3900m) erreichen.

Nach dem Frühstück eine Stunde Aufstieg, danach hauptsächlich bergab durch das Pantavi-Tal (einige etwas anstrengende Zwischen-Anstiege). Der Weg zieht sich...
Am Nachmittag beginnt es wolkenbruchartig zu regnen. Erreiche schliesslich völlig durchnässt den Zeltplatz auf 3100m. Zelt aufstellen im Regen - kalt und ungemütlich. Die Ausrüstung lässt sich einteilen in: halbtrocken, nass und "waschelnass". Ungemütliche Nacht. Natürlich bin ich am nächsten Tag verkühlt...

Nach Sonnenaufgang versuchen wir unsere Sachen wenigstens halbwegs trocken zu bekommen.
Danach Abstieg bis zum Pitura-Fluss und durch den tropischen Bergnebelwald zum Dorf Iruvi (1900m), welches wir gegen 15:00 erreichen. Von dort bringt uns ein LKW nach Apuela, wo wir in Nangulvi Thermal Springs übernachten. Da ich nicht eine weitere Nacht im Zelt verbringen will, nehme ich mir mit Maria und Peter ein gemütliches Zimmer (8 $ pro Person) mit Dusche.
Ausgezeichnet geschlafen.


8. Tag:
Wir fahren mit dem öffentlichen Bus (sehr bequem - es gibt sogar Bordkino: Jurassic Park) zurück nach Otavalo. Während Richard unser Gepäck wieder im Kleinbus verstaut kurzer Besuch des Samstagmarktes, Mittagessen dann fahren wir nach Papallacta.
Das Resort Termas de Papallacta ist grossartig. Wir haben zwei Cabañas (gemütliche einstöckige Holzhäuser mit offenem Kamin usw.) gemietet. Vor der Türe liegen die privaten Thermal-Pools. Heisse Dusche, Thermalbad, ausgezeichnetes Abendessen.

9. Tag:
Relaxen in Papallacta..

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